Schwierige Zeiten wie diese, wo Covid-19 die Wirtschaft und die Gesellschaft in Atem hält, verlangen nach einfach, umsetzbaren, nachhaltigen und prägnanten, aber auch qualitativ einwandfreien und überprüfbaren Lösungen.

Die aw bildung GmbH hat die Umsetzung von virtuellen Klassen-Aus- und Weiterbildungen für Berufsbildner via Zoom aufbereitet und erfolgreich während 10 Tagen wertvolle Erfahrungen und Feedback gesammelt.

 

Die aw bildung GmH hat schon am 14.03.2020 erkannt, dass die anstehende Krise nicht zwingend von kurzer Zeit ist und somit mit der Evaluation eines Tools für die Durchführung von Web- und Internet-basiertem Präsenzunterricht begonnen.

 

Bildungsziele müssen unter jedem Umstand erreicht werden können. Gerade bei längerfristig ausgelegten Lehrgängen über mehrere Jahre darf kein Lernunterbruch entstehen oder die Lehrzeit verlängert werden.

 

Dringlichkeit / Notwendigkeit

Wenn Menschen isoliert werden und weder zur Arbeit noch zur Schule gehen können, sind sie gezwungen, zuhause unproduktiv auszuharren. Termine, die blockiert wurden, verstreichen ungenützt und müssen auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werden.

Kommt der Zeitpunkt, wo Schulungen und Arbeit wieder erlaubt sind, müssen die Menschen all dies aufholen, was sie in der Zwischenzeit verpasst haben. In so einem Fall werden die Betriebe erst die Priorität auf die eigene Produktivität legen und erst nachher angefangene Weiterbildung zur Weiterführung bewilligen. Dadurch geht den Betroffenen noch mehr Wissen verloren und Abschlüsse sind ggf. um weitere Monate verzögert.

 

Software «Zoom»

Es gibt verschiedene Angebote von Schulungssoftware auf dem Markt.

Zu einer langandauernden und tiefgründigen Analyse und zum Vergleich der unterschiedlichen Tools hat die Zeit im Anbetracht der Dringlichkeit und der Unsicherheit nicht gereicht.

Grundsätzlich musste die aw bildung GmbH dafür besorgt sein, dass die folgenden Anforderungen an ein Tool durch die gewählte Lösung erfüllt werden:

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• Die Teilnehmenden müssen messbar am Unterricht präsent sein

• Die Interaktion zwischen Kursleiter und Teilnehmenden sowie der Teilnehmenden untereinander muss möglich sein

• Die Teilnehmenden sollen nicht nur per Schrift, sondern per Bild und Ton dem Unterricht folgen können

• Es muss möglich sein, alle Tools zu nutzen, die in einem Klassenzimmer auch vorhanden sind:

  • PowerPoint und weitere Präsentationstools

  • Whiteboard oder Wandtafel

  • Pin-Wand inklusive Interaktion zwischen den und aktiver Beteiligung aller Teilnehmenden

  • Presenter / Hellraumprojektor für Herleitungen/Entwicklungen in Plenumsdiskussionen

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• Präsentationsmöglichkeiten durch Teilnehmende müssen möglich sein

• Gruppenarbeiten und Austausch in Kleingruppen müssen möglich sein

• Wortmeldungen müssen aktiv signalisiert und angemeldet werden können.

• Zweiergespräche zwischen Lehrperson und einem Teilnehmenden müssen in einem separaten Raum diskret möglich sein

• Das Tool muss zwingend intuitiv in den Grundfunktionen bedienbar sein. Erweiterte Funktionen müssen innerhalb von max. 5 Minuten instruierbar sein.

• Das Tool darf den Nutzern nichts kosten, und es muss für den Referenten in einen angemessenen Kostenrahmen passen.

• Das Tool muss auf allen möglichen Plattformen und Devices funktionieren

• Das Tool muss stabil sein

 

Genau diese stabilität bieten wir für den SVEB-Zertifikat Kursleiterin/Kursleiter in Deutsch und Französisch

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